USB Sticks sind einfache und praktische Helfer im Umgang mit Computern, wenn man Daten unterwegs mitnehmen möchte oder schnell Dateien von A nach B bringen will. Dieser kleine Ratgeber für USB Memory Sticks stellt eine Kaufberatung dar.
Zunächst unterscheiden sich USB Sticks vor allem in der Größe. Kleine Speichersticks besitzen nur 1GB oder noch weniger Speicher, sehr große 64GB oder mehr.
Ein weiteres wichtiges Kriterium sind die Übertragungsgeschwindigkeiten beim Lesen und Schreiben von Daten auf den Stick. Die Leserate liegt üblicherweise zwischen 10 und 25 MB/s, Schreibraten zwischen 5 und 10.
Als USB Standard kommt heutzutage fast immer USB 2.0 zum Einsatz, gelegentlich sind auch schon USB 3.0 Sticks zu kaufen, allerdings ist diese Schnittstelle noch nicht weit verbreitet.
Die Größe des Sticks kann ebenfalls Kaufentscheidend sein. Einige Sticks sind nicht viel größer als der eigentliche USB Stecker.
Kleine, günstige USB Sticks kann man bereits für 5 Euro mit einer Größe von 4 GB kaufen, sehr große und schnell Sticks kosten teilweise 50 Euro.

Wie kann man von einem USB Stick booten? Diese einfache Anleitung soll helfen, einen USB Stick so zu präparieren, dass man DOS davon booten kann. Dies kann nützlich sein, wenn man Virenscanner ausführen möchte oder ein BIOS Update machen will.
Am einfachsten kann man einen USB Stick bootfähig machen, indem man das kostenlose "HP USB Boot Disk Format Tool" verwendet. Dies findet man im Internet problemlos zum Download. Zudem benötigt man noch einige DOS Dateien, die man ebenfalls als "USBDOS" im Internet runterladen kann.
Zunächst muss man den USB Stick formatieren. Aber vorsicht, denn dabei gehen alle Daten verloren. Das HP Tool zeigt alle angeschlossenen USB Sticks. Man wählt den gewünschten Stick aus, gibt das Verzeichnis an, in dem die oben genannten DOS Dateien liegen und startet den Vorgang.
Damit man von dem USB Stick auch booten kann, muss man das BIOS des Computer so konfigurieren, dass zuerst versucht wird, von USB Devices zu booten. Das BIOS sollte man nur konfigurieren, wenn man weiß, was man tut, denn hier kann man Einstellungen vornehmen, die die Funktionsfähigkeit des Computers einschränken.
Nach dieser Prozedur sollte man jetzt von dem USB Stick DOS booten können.
Alternativ gibt es auch Linux Derivate, die man auf einen USB Stick installieren und dann direkt booten kann.

Wie kann man die Geschwindigkeit eines USB Sticks messen? Es gibt einige Programme, die einen Speedtest für Festplatten oder USB Sticks durchführen, allerdings handelt es sich dabei oft um Benchmarks, die für die Praxis nicht besonders aussagekräftig sind. Man kann die Geschwindigkeit eines USB Sticks aber auch einfach selber messen. Dazu benötigt man eine Datei, die einige MB groß ist. Man kopiert diese Datei auf den USB Stick und misst dabei die Zeit. Teilt man die Größe durch die Zeit in Sekunden, so erhält man eine Datenübertragungsrate für den Stick. Allerdings ist in der Praxis auch die Zugriffszeit interessant, die bei vielen kleinen Dateien zum tragen kommt. Um dies zu testen, kopiert man einfach einen Ordner mit einigen hundert Dateien auf den USB Stick und misst wieder die Zeit.
So kann man einfach die Geschwindigkeit eines USB Sticks am eigenen Computer messen.

USB 3.0 ist der neue USB Standard, der besonders schnell sein soll. Mittlerweile werden erste USB 3.0 Memory Sticks angeboten. Dieser kleine Ratgeber soll eine Kaufberatung für USB 3.0 Sticks sein, so dass ein Vergleich aktueller Speichersticks durchgeführt werden kann.
Ein Kaufkriterium für USB Sticks ist vor allem der Speicherplatz. Aktuelle USB 3.0 Sticks bieten zwischen 8GB und 64GB Speicher. Die Kosten sind oft proportional zu diesem Speicherplatz. Wer sich einen Stick nach neuestem USB Standard kauft, dem ist vor allem die Geschwindigkeit wichtig, mit der Daten Gelesen und Geschrieben werden können. Hier unterscheiden sich die Geräte erheblich. So können einfache USB 3.0 Sticks mit etwa 50 MB pro Sekunde, andere mit 250 MB pro Sekunde lesen. Die Schreibrate liegt zwischen 10 MB/s und 100 MB/Sekunde. Besonders schnelle USB 3.0 Sticks sind leider auch recht teuer.
Sinnvolle Funktionen sind eine integrierte Verschlüsselung, so dass man seine USB Sticks mit einem Passwort versehen und so vertrauliche Daten schützen kann.
Günstige 8GB USB 3.0 Sticks kann man ab etwa 25 Euro kaufen, sehr schnell und große Sticks kosten teilweise über 150 Euro.

Welche Größen haben aktuelle USB Sticks und wie sehen die Preise für USB Speichersticks zur Zeit aus? Welche Speicherkapazität bietet das beste Preis-Leistungsverhältnis? Hier findet man eine Übersicht.

Auf was sollte man beim Kauf eines Micro USB Sticks achten? Wie teuer sind aktuelle Micro USB Memorysticks und welchen Speicherplatz bieten sie? Dieser kleine Ratgeber soll eine Unterstützung für eine Kaufentscheidung bieten.