Nassrasur Vorteile Nachteile
Männer rasieren sich jeden Morgen - einige schwören dabei auf die klassische Nassrasur, andere bevorzugen das Rasieren mit einem Elektrorasierer. Welche Vorteile und Nachteile haben die beiden Alternativen?
Das wesentliche Argument für die Nassrasur ist, dass sie gründlicher ist - zumindest bei vielen Männern. Mit einem Nassrasierer und Rasierschaum kann man einen Bart im Gesicht wirklich sehr gründlich rasieren. Meiner Erfahrung schafft das kein Elektrorasierer. Allerdings reicht das Ergebnis eines elektrischen Herrenrasierers für die meisten Männer auch aus, um gepflegt auszusehen. Zudem hat ein Elektrorasierer den Vorteil, dass er die Haut nicht so stark belastet und nicht aus Versehen Schnittwunden im Gesicht entstehen können. So gesehen ist ein Elektrorasierer sicherer als ein Nassrasierer.
Bei Nassrasierern kann man noch zwischen Einwegrasierern unterscheiden, die man üblicherweise nach einer Rasur entsorgt und die nur etwa 20 Cent das Stück kosten und mehrfach verwendebare Nassrasierer, deren Klingen man nach einigen Rasuren ersetzt. Meine persönliche Meinung ist, dass Einwegrasierer zwar meist nicht ganz so scharf sind, es allerdings hygienischer ist, die Klingen nach einmaligen Gebrauch zu entsorgen. Viele Menschen verwenden eine Rasierklinge für einen Nassrasierer aber auch mehrfach.
Den Kosten für die Rasierer bzw. Klingen steht der Anschaffungspreis für einen Elektrorasierer gegenüber, wenn man die Kosten vergleichen möchte. Je nach Modell kostet ein Nassrasier zwischen 50 und 200 Euro. Nach etwa 2 Jahren sollte man die Schwerköpfe austuaschen, was je nach Rasierer zusätzlich etwa 20 bis 40 Euro kostet. Rechnet man die Kosten auf die Lebensdauer um, so kommt man bei einfachen Einwegrasierern wohl aus ähnliche Kosten wie bei einem Elektrorasierer im oberen Preissegment.